Balsamgefäß, ca. 1600
Dieser emaillierte Totenkopf diente als Balsamgefäß. Der Totenkopf lässt sich öffnen und enthält einen Schwamm und sechs kleine Fächer für Parfums. Der Duft entweicht durch die Augenhöhlen. Die Kette ist mit vier Totenköpfen sowie zwei gekrönten Frauenköpfen, deren Rückseite Schädel sind, versehen. Diese sogenannten „memento mori“ sollten den Besitzer an die Vergänglichkeit des Daseins erinnern.