Flintschloss-Gewehre

Zwei Flintschloss-Gewehre, signiert Lars Berrig Trundheim. Auf den Kolben sieht man Bilder und Inschriften von der Reise Christians V. nach Norwegen 1685. Vermutlich handelt es sich um ein Geschenk an den König nach seiner Heimkehr aus Norwegen.

Die Gewehre sind sogenannte Prachtwaffen mit kostbaren Intarsien. Diese Art Waffen war häufig mit Monogrammen, Jagdszenen u. Ä. reich ausgeschmückt.

Das federbelastete Flintschloss, das sehr viel einfacher zu bedienen und weniger störanfällig war, kam in den 1660er Jahren auf und entwickelte sich schnell zur vorherrschenden Technik.