Unsere Bücher

Die Handbibliothek S.M. des Königs umfasst viele seltene und kostbare Bücher. Obwohl der bedeutende Bestand aus dem 18. Jahrhundert beim Brand des ersten Schlosses Christiansborg 1794 größtenteils verloren ging, sind beim Wiederaufbau der Handbibliothek Anfang des 19. Jahrhunderts und später viele buchgeschichtliche und bibliophile Schätze hinzugekommen.

Beziehungen

Über die Handbibliothek

Die Handbibliothek Seiner Majestät des Königs ist die private Bibliothek des Königshauses und wurde 1746 von Frederik V. gegründet. Sie umfasst die Sammlungen der dänischen Monarchen an Büchern, Handschriften, Karten, Bildern, Fotos, Musik u. a. Die Bibliothek ist im Palais Christians VIII. auf Schloss Amalienborg sowie auf Schloss Christiansborg untergebracht. Die Sammlungen umfassen ca. 3 km Regalfläche. Den größten Teil bildet die weiter wachsende Büchersammlung von ca. 100.000 Bänden vom ausgehenden 15. Jahrhundert bis heute. Zu den etwa 12.000 geografischen Karten der Kartensammlung von ca. 1650 bis ca. 1900 gehören zahlreiche einzigartige und seltene Karten, vor allem von Europa, darunter insbesondere von Dänemark und ehemaligen dänischen Territorien, aber auch der Rest der Welt ist repräsentiert. Die Zeichnungs- und Graphik-Sammlung enthällt Architekturzeichnungen und Portraits, historische oder topographische Blätter in verschiedenen graphischen Techniken, sowie hunderte von Handzeichnungen dänischer und europäischer, nicht zuletzt deutscher, Künstler aus dem 19. Jahrhundert. Die Königlich Photographische Sammlung enthällt mehr als 50.000 Photographien. Endlich gibt es eine Film- und eine Musiksammlung, die hauptsächlich von Frederik IX stammt, sowie archivalische Sammlungen. Als Teil der Königlich Dänischen Sammlung ist die Handbibliothek Standort von reichhaltigem Quellenmaterial über das Königshaus sowie die Geschichte und Kultur Dänemarks. Sie trägt häufig zu Ausstellungen und Publikationen bei und ist mit gewissen Einschränkungen für die Öffentlichkeit zugänglich. Die meisten Kataloge der Bibliothek können im Internet durchsucht werden. Mehr über die Geschichte der Handbibliothek erfahren Sie hier.