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Das Gewand Frederiks V.

Anlässlich der Entwicklung einer neuen Kanone durch einen Ingenieur des Heeres war Frederik V. am 6. August 1750 bei einem Probeabschuss anwesend. Als eine Pulverkiste explodierte, wurde der König umgeworfen, aber der Mantel blieb intakt.

Dabei trug er diesen roten Mantel. Es handelt sich nicht um eine Uniform, aber in Farbe und Verzierung erinnert der Mantel doch sehr daran. Tatsächlich interessierte sich der König sehr für Uniformen, obwohl er keinen besonderen Einblick in militärische Angelegenheiten hatte. Der Mantel ist aus der gleichen Art Wollstoff genäht wie die Offiziersuniformen und ebenfalls mit breiten, gewebten Goldbändern verziert – allerdings ist die Verzierung des königlichen Mantels noch schöner.

Die Weste, die deutlich sichtbar ist, da der Mantel offen stehen soll, ist gleichermaßen mit breiten Goldbändern verziert. Im Übrigen ist die Kombination aus rotem Mantel und weißer Weste sicherlich kein Zufall. Als er befahl, den Mantel und die Weste aufzuheben, hatte der König wohl die blutbefleckte Kleidung Christians IV. im Sinn, die als Erinnerung an dessen glückliches Überleben aufbewahrt worden war.